
ISBN: 978-3-945133-43-9





BdB-Rating: 3.9
Eine Geschichte über Korruption, politischen Mord und anderen Machenschaften der Mächtigen!
Ein Jahr vor den Wahlen wird Roger Missang, Journalist der Èchos du sud am Strand von Libreville nahe dem Palast des Präsidenten der Republik mit durchschossener Kehle aufgefunden. Er hat kritisch über die Ermordung von Pacel Kurka, dem Sicherheitschef der gabunischen Verteidigung, berichtet. Wegen seiner kritischen Untersuchungen über die heimlichen wirtschaftlichen Beziehungen in Ghana war er den Mächtigen des Landes ein Dorn im Auge. Er prangerte hemmungslos die Korruption an. Für die Presse ist sein Tod offensichtlich ein politischer Mord. Louis Boukinda und Hervé Envame, zwei Polizisten, die ohne die bei uns übliche DNA-Analyse und Forensik auskommen müssen, werden mit den Ermittlungen beauftragt. Sie sind auf Zeugenaussagen und Informanten angewiesen. Die technische Ausrüstung ihrer Einheit beschränkt sich auf eine Schreibmaschine aus der de-Gaulle-Zeit.
Janis Otsiemi

Janis Otsiemi wurde 1976 in Franceville, Gabun, geboren. Dichter, Essayist und Autor von Kriminalromanen. Er erhielt 2010 den Le Prix du Roman Gabonais für sein Buch La vie est un sale boulot. Bei Editions Jigal erschienen außerdem La bouche qui mange ne parle pas (2010) und Le chasseur de lucioles (2013) sowie sein neuester Roman Les voleurs de sexe (2015), der für den Prix Ivoire 2016 nominiert ist. Er ist Secrétaire Général adjoint de l‘Union des Écrivains Gabonais. Seine Romane verfasst er in Französisch.
Photo (c)Jimmy Gallier
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Neueste Rezensionen





Mittwoch, 30. August 2017 Blog: papergangster
Korruption, Missbrauch von politischer Macht und die kritische Hinterfragung von moralischen Grundsätzen. So oder so ähnlich könnte man diesen Titel in ein paar kurzen Worten wohl zusammenfassen. An manchen Stellen weist der Titel ein paar Schwächen aus, doch der Charme, der aus der...





Dienstag, 08. August 2017 Blog: Wurm´s Medienguide
Das Buch ist in 10 Kapitel plus einem Epilog unterteilt, die all wiederum in mehrere Unterkapitel unterteilt sind (außer der Epilog). Jedes neue Kapitel ist auch ein neuer Tag in der Story des Buches, weshalb zur Überschrift immer auch der Wochentag gehört, der dick gedruckt ist. Die Unterkapitel...





Freitag, 14. Juli 2017 Blog: Inas Bücherkiste
Der Krimi "Libreville" von Janis Otsiemi ist der erste Roman eines Schriftstellers aus Gabun, der je ins Deutsche übersetzt wurde. Die Gelegenheit, auf diesem Weg einen Blick auf das westafrikanische Land zu werfen, wollte genutzt werden. An einem Montag des Jahres 2008 wird morgens um drei...





Donnerstag, 06. Juli 2017 Blog: traumsehnsucht - meine kleine Welt.
Prinzipiell ist der Roman sehr schnell durchzulesen, da das Buch nur 220 Seiten hat. Ich habe das Buch innerhalb von 2 Tagen durchgelesen und es hat mir auch grundsätzlich Spaß gemacht, den Roman zu lesen. Es war schön, etwas Hintergrundgeschichte zu den einzelnen Fällen der Vergangenheit zu...





Mittwoch, 05. Juli 2017 Blog: Von Hand mit Herz gemacht
Noch nie fiel mir eine Rezension so schwer...deswegen hab ich auch endlos gebraucht um mich dazu aufzuraffen: Puhh, Tolles Cover, ich habe den Klappentext gelesen und war richtig begeistert, ein Krimi aus Gabun /Libreville (Gabun ist ein kleiner Staat zwischen Kamerun und Kongo, genauere...





Dienstag, 04. Juli 2017 Blog: Backfees Zauberland
Optisch ist das Buch recht dezent gehalten. Das Cover zeigt eine schemenhafte Darstellung von rennenden Personen und ist in den Farben rot, weiß und schwarz gehalten. Auffällig ist der Aufbau des Romans. Unterteilt wird zunächst in Tage, diese beginnen jeweils mit einer Art Deckblatt, das jeweils...





Montag, 26. Juni 2017 Blog: Kerstins Kartenwerkstatt
Das Cover ist sehr hell gehalten. Es sind fünf Menschen von hinten gezeichnet, die alle irgendwohin gehen bzw. rennen. Sie scheinen auf etwas zu zu laufen. Ins Auge sticht besonders der Läufer mit der roten Hose. Einen Zusammenhang zwischen Cover und Buch kann ich nur schwer herstellen. Jedoch...